Biomedizinische Forschung und Services
Avanteas biomedizinische Forschung nutzt fortschrittliche Tiermodelle, um menschliche Krankheiten zu untersuchen, Medikamente zu testen und neue Therapien zu entwickeln. Durch den Einsatz von reproduktiver Biotechnologie und genetischer Modifikation können menschliche Krankheitsbilder an Tieren nachgebildet werden – dies ermöglicht es Wissenschaftlern, Krankheitsmechanismen besser zu verstehen und innovative Heilmethoden zu entwickeln.
Ziele der biomedizinischen Forschung
Menschliche Krankheiten verstehen
Entwicklung von Tiermodellen, die genetische, neurodegenerative und kardiovaskuläre Erkrankungen abbilden.
Zum Fortschritt in der Transplantationsmedizin beitragen
Fortschrittliche Studien zur Xenotransplantation zur Entwicklung von Organen, die mit dem menschlichen Körper kompatibel sind.
Neue Therapien und Medikamente entwickeln
Testen innovativer Behandlungsansätze vor klinischen Studien, um Sicherheit und Wirksamkeit zu gewährleisten.
Regenerative Medizin verbessern
Untersuchung des Potenzials von Stammzellen zur Regeneration geschädigter Organe und Gewebe.
Reduzierung des Tierverbrauchs in der Forschung
Entwicklung von in-vitro-Testverfahren und alternativen Methoden zur toxikologischen Bewertung.
Tiermodelle für die
medizinische Forschung
Tiermodelle ermöglichen die Analyse von Krankheitsverläufen, das Testen neuer Medikamente und die Entwicklung innovativer Therapien unter kontrollierten Bedingungen.
Sie sind Organismen, die in der wissenschaftlichen Forschung verwendet werden, um menschliche Erkrankungen nachzubilden und deren Heilungspotenziale zu untersuchen.

Zielsetzung
Entwicklung von Tiermodellen, die menschliche Krankheiten nachbilden, um neue Therapien und Behandlungsansätze zu erforschen.
Methode
Genetische Modifikation von Schweinen, um komplexe Erkrankungen wie neurodegenerative oder kardiovaskuläre Krankheiten realitätsnah zu simulieren.
Anwendungsbeispiele
- Modelle für genetische Erkrankungen beim Menschen → Schweine werden gezielt genetisch verändert, um seltene und komplexe Krankheiten wie ALS, Leigh-Syndrom oder Muskeldystrophie nachzubilden. Dies ermöglicht es Forschern, die Krankheitsmechanismen zu analysieren und neue Therapieansätze zu testen.
- Xenotransplantationsforschung → Entwicklung von Organen und Geweben tierischen Ursprungs, die für die Transplantation auf den Menschen geeignet sind. Durch genetische Modifikation wird die Immunverträglichkeit tierischer Organe erhöht, um Abstoßungsreaktionen zu minimieren und neue Perspektiven in der Transplantationsmedizin zu eröffnen.
Warum ist das wichtig?
Schweine weisen eine physiologische Ähnlichkeit zum Menschen auf, was sie zu idealen Modellen macht, um neue Therapien vor klinischen Studien zu testen.
Tiermodelle
Entwicklung genetisch veränderter Schweinemodelle zur Simulation menschlicher Erkrankungen – darunter seltene genetische Defekte, neurodegenerative Störungen und neue Therapieansätze.
Xenotransplantation
Forschung zur Entwicklung kompatibler Organe und Gewebe für Transplantationen zwischen Spezies, um dem weltweiten Mangel an menschlichen Spenderorganen zu begegnen.
In-vitro-Toxizitätstests
Eine ethische Alternative zu Tierversuchen
Toxizitätstests sind wissenschaftliche Analysen zur Bewertung der Wirkung von Medikamenten, Chemikalien und Kosmetika auf den menschlichen Körper.
Traditionell wurden diese Tests an Tieren durchgeführt – heute können sie in-vitro an menschlichen Zellkulturen im Labor erfolgen.
Dieser Ansatz erlaubt eine präzisere Untersuchung toxischer Effekte und bietet eine zuverlässigere Risikobewertung, während gleichzeitig der Einsatz von Tieren reduziert wird.
Zielsetzung
Sicherheit von Medikamenten, Kosmetika und Chemikalien bewerten – ohne Labortiere einzusetzen.
Methode
Verwendung von im Labor gezüchteten menschlichen Zellen, um die Wirkung von Substanzen zu testen.
Anwendungsbeispiele
- Reproduktionstoxizität → Analyse der Wirkung von Fruchtbarkeitsmedikamenten und Chemikalien auf die Fortpflanzung
- Kosmetikindustrie → Prüfung der Unbedenklichkeit von Schönheits- und Pflegeprodukten
- Biomedizinische Materialien → Biokompatibilitätstests für medizinische Geräte und Implantate
- Pharmazeutische Entwicklung → Sicherheitsprüfung neuer Wirkstoffe vor klinischen Studien
Warum ist das wichtig?
In-vitro-Tests liefern genauere Daten und tragen dazu bei, den Einsatz von Tieren in der Forschung zu minimieren.
Toxizitätstests
Sicherheitsbewertung von Medikamenten, Kosmetika und Chemikalien durch in-vitro-Methoden, basierend auf Stammzellen und Rinderembryo-Modellen – ohne Tierversuche, aber mit höherer Vorhersagekraft für den Menschen.
Stammzellen und regenerative Medizin
Stammzellen sind einzigartige Zellen, die sich in verschiedene Zelltypen des menschlichen Körpers verwandeln können.
Ihre Fähigkeit zur Differenzierung macht sie zu einem Schlüsselelement der medizinischen Forschung und zur Grundlage für die Entwicklung neuer Therapien.
Zielsetzung
Das Potenzial von Stammzellen erforschen, um Gewebe zu regenerieren und degenerative Erkrankungen zu behandeln.
Methode
Kultivierung und Differenzierung von Stammzellen im Labor, um ihre Verwendung in der Zelltherapie zu analysieren und zu optimieren.
Anwendungsbeispiele
- Regenerative Medizin → Erforschung der Gewebereparatur bei Schäden z. B. am Herz oder Rückenmark
Warum ist das wichtig?
Stammzellen könnten die Behandlung zahlreicher bisher unheilbarer Krankheiten revolutionieren – von neurologischen Erkrankungen bis hin zu Organversagen.