Forschung und Dienstleistungen in der Nutztierhaltung
Zootechnische Forschung und tierbezogene Produktionsdienstleistungen
Die zootechnische Forschung von Avantea konzentriert sich ausschließlich auf Tiere und verfolgt das Ziel, die Reproduktion, Genetik und den Erhalt gefährdeter Rassen zu verbessern.
Ziele der zootechnischen Forschung
Optimierung der tierischen Reproduktion
Steigerung der Fruchtbarkeit und Weiterentwicklung assistierter Reproduktionstechniken
Schutz der Biodiversität
Durch Klonprojekte und die Erhaltung bedrohter Nutztierrassen
Unterstützung moderner Tierzucht
Bereitstellung innovativer Werkzeuge zur genetischen Verbesserung
FORSCHUNGSPROJEKTE IN DER TIERZUCHT
Avantea ist führend in der
Forschung zum Schutz der
biologischen Vielfalt und zur
Verbesserung der tierischen
Reproduktionsleistung.
Pferde und Rinder
Fortschrittliche Reproduktionstechniken
Moderne Verfahren der assistierten Reproduktion eröffnen neue Möglichkeiten zur Verbesserung der Fruchtbarkeit und zur gezielten genetischen Selektion bei Nutztieren.
Ziel
Steigerung des Zuchterfolgs und Verbesserung der genetischen Qualität von Zuchttieren
Methode
Einsatz fortschrittlicher Techniken wie ICSI (Intrazytoplasmatische Spermieninjektion) und IVF (In-vitro-Fertilisation)
Anwendungsbeispiele
- Optimierung der Zucht bei Sportpferden, um genetisch wertvolle Linien zu bewahren
- Verbesserung der Fruchtbarkeit bei Milch- und Fleischrindern, um Ertrag und genetische Qualität der Herden zu erhöhen
Warum ist das wichtig?
Fortschrittliche Reproduktionstechniken bieten neue Möglichkeiten zur Verbesserung der Fruchtbarkeit und zur Optimierung der genetischen Selektion in der Nutztierhaltung.
OPU-ICSI
Das Ovum Pick Up-ICSI (OPU-ICSI) ist eine fortschrittliche Methode der assistierten Reproduktion. Sie umfasst die Entnahme von Eizellen bei der Spenderstute, deren Befruchtung mittels Intrazytoplasmatischer Spermieninjektion (ICSI) sowie die Kultivierung im Labor bis zum Stadium, in dem der Embryo eingefroren werden kann.

Rinder-IVF
In-vitro-Fertilisationsverfahren, das bei Rindern angewendet wird. Es ermöglicht die Erzeugung von Embryonen aus ausgewählten Spenderkühen und deren Transfer auf Empfängertiere – zur Verbesserung der Reproduktionsleistung und zur Förderung der genetischen Selektion in der Viehzucht.

Genetischer Erhalt
Verfahren zur Gewinnung von Eizellen bei genetisch wertvollen Tieren, die zur Schlachtung bestimmt sind – um deren genetische Linie durch in-vitro-Fertilisation zu bewahren und fortzuführen.

Genetik bewahren und die besten Zuchtlinien stärken
Tierklonen
Das Klonen von Tieren ist eine hochentwickelte Technologie zur Erhaltung der Genetik besonders wertvoller Tiere. Sie sichert die Fortführung herausragender Zuchtlinien und trägt zur Bewahrung der biologischen Vielfalt bei.
Diese Technik wird sowohl für die Reproduktion von Sportchampions und Elite-Zuchttieren als auch für den Artenschutz bedrohter Tierarten eingesetzt.
Zielsetzung
Einsatz assistierter Reproduktionstechniken wie ICSI und IVF zur Steigerung des Reproduktionserfolgs und zur Verbesserung der genetischen Qualität von Zuchttieren.
Methode
Erhöhung der Reproduktionsrate in der Tierzucht und gezielte genetische Optimierung durch den Einsatz modernster Biotechnologien.
Klonen kann:
- Genetische Merkmale von Sportpferden oder wertvollen Zuchttieren erhalten
- Gefährdete Rassen bewahren, indem genetisch identische Nachkommen erzeugt werden
- Das Fortpflanzungspotenzial eines einzelnen Tieres maximieren, auch nach Ende seiner sportlichen oder reproduktiven Karriere
Anwendungsbeispiele
- Pferdeklonen → Bewahrung der Genetik von Hochleistungssportpferden, um Blutlinien erfolgreicher Champions fortzuführen
- Rinderklonen → Erhalt produktiver und reproduktiver Eigenschaften von genetisch wertvollen Bullen und Kühen
- Klonprojekte zum Rassenerhalt → Avantea hat bereits Klonverfahren zur Erhaltung gefährdeter Tierarten und Rassen realisiert
Warum ist das wichtig?
- Maximale genetische Sicherheit → Erhaltung der einzigartigen genetischen Merkmale außergewöhnlicher Tiere
- Verlässliche Auswahl in der Reproduktion → Kontinuität der besten Blutlinien wird garantiert
- Beitrag zur Biodiversität → Einsatz für den Schutz und die Erhaltung bedrohter Rassen
Klonen
Erhaltung der genetischen Eigenschaften von Sportpferden oder wertvollen Zuchtbullen und -kühen durch somatisches Klonen

Assistierte Reproduktion zum Artenschutz
Gefährdete Rassen retten
Dank modernster Technologien der assistierten Reproduktion ist es möglich, das genetische Erbe gefährdeter oder besonders wertvoller Tierarten zu sichern – selbst unter kritischen Bedingungen.
Der Erhalt gefährdeter Arten ist eine zentrale Herausforderung für die globale Biodiversität.
Zielsetzung
Bewahrung des genetischen Erbes gefährdeter oder hochgeschätzter Tierarten durch den Einsatz fortschrittlicher biotechnologischer Reproduktionstechniken.
Methode
Einsatz fortschrittlicher Verfahren der assistierten Reproduktion, um lebensfähige Embryonen von bedrohten Arten zu erzeugen – mit dem Ziel, ihre Fortpflanzung und ihr Überleben zu sichern.
Der Erhalt gefährdeter Rassen ermöglicht:
- Bewahrung genetischer Vielfalt, indem das Erbgut seltener und einzigartiger Linien gesichert wird
- Überwindung natürlicher Reproduktionsgrenzen, um Nachkommen auch ohne natürliche Fortpflanzung zu ermöglichen
- Unterstützung von Artenschutzprogrammen durch Zusammenarbeit mit Institutionen und Forschungseinrichtungen zur Sicherung der Biodiversität
Anwendungsbeispiele
- Nördliches Breitmaulnashorn: Dank OPU-ICSI-Technologie hat Avantea lebensfähige Embryonen dieser vom Aussterben bedrohten Art erzeugt – ein wissenschaftlicher Durchbruch im globalen Artenschutz
Beitrag lesen
- Erhalt der Varzese-Rinderrasse: Schutz einer historischen, vom Aussterben bedrohten Rinderrasse mithilfe der In-vitro-Fertilisation zur Sicherung ihres genetischen Erbes
Warum ist das wichtig?
Der Einsatz moderner Reproduktionstechnologien ermöglicht die Erhaltung des genetischen Materials gefährdeter Arten und sichert deren Überleben – weit über die Pferdezucht hinaus – mit einem bedeutenden Beitrag zur globalen Biodiversität.